Die ökonomischen und politischen Verhältnissen verändern sich mit hoher Umschlaggeschwindigkeit. Wo gestern noch akutes Krisengetümmel herrschte, scheint – trügerische – Ruhe eingekehrt zu sein. Parteien, die vor einem halben Jahr hoch am Umfragenhimmel standen, kehren in ihre normale Umlaufbahn zurück, dafür schießen neue empor. Die Verhältnisse erscheinen stabil instabil. Was heißt das für mögliche Konfliktlinien im Wahljahr 2013? Und welche Deutungen und Blickwinkel wären notwendig, um gegenüber dem herrschenden Krisenmanagement von Merkel, Schäuble, Steinbrück und Steinmeyer politisch konfliktfähig zu werden?
Ein Diskussionspapier zu „Ausblicken auf 2013“: 2012-03-22 Ausblicke 2013